Gesundheitspraxis

Details zu Klangcodes

Grundlage der Arbeit mit Klangcodes sind die Forschungsergebnisse über die ungesunde Fehlstellung des Atlas (1. Halswirbel), die René C. Schümperli in den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts durch eigene Beobachtung herausgefunden hat. Er nannte es einen „ausgerenkten Atlas“. Das entspricht den Erfahrungen von Elisabeth Westermann, der Begründerin der Klangcode-Therapie. Auch meine Beobachtungen und die meiner Klangcode-KollegInnen bestätigen dies immer wieder.

Er hat sich einigen Forschungen durch Ärzte gestellt in verschiedenen Ländern. In Tschechien zum Beispiel wurde aufgrund der Forschungsergebnisse die von ihm entwickelte Atlasprofilax (eine gezielte Arbeit an der Atlasregion mit Hilfe eines speziellen Massagegerätes) von den dortigen Krankenkassen anerkannt. In Deutschland sind seine Aussagen eher umstritten.

Klangcode-Anwender arbeiten also auf Grund eines Wissensschatzes, der auf Beobachtungen und Erfahrungen beruht.

Zum Beispiel können wir immer wieder beobachten, dass der Atlas in seiner von Geburt an ungünstigen Position und Instabilität anfällig ist für weitere Verschiebungen.

Unsere Erfahrung ist, dass der Atlas stabil bleibt, wenn er durch die Information der Klangcodes einmal seine gesunde Position gefunden hat. Die Akademie „Natürlich Gesund e.V.“ nennt folgende mögliche Folgeerscheinungen von instabilem Atlas und Halswirbelsäule: PDF Dokument anschauen

Der Atlas ist das Verbindungsstück zwischen Kopf und Körper.

Durch Jahrtausende alte, asiatische Traditionen weiß man, dass dieses Gebiet des Körpers überaus wichtig ist, sowohl in körperlicher Hinsicht als auch als Durchgangsstation zwischen Menschlichem und Spirituellem.

Meine Erfahrung ist, dass das Umfeld des Atlas ein sehr empfindliches Gebiet ist. Durch eigene Beobachtungen und den Erkenntnissen aus meiner naturheilkundlichen Ausbildung kann ich mir das so erklären:

  • Das Rückenmark verläuft im Spinalkanal vom Gehirn aus nach unten. Viele Nerven, die unseren Körper und alle unsere Organe versorgen, entspringen dem Rückenmark. Sie verlaufen zwischen den einzelnen Wirbeln hindurch in deren Umfeld.
  • Der Parasympatikus und der Sympatikus, die alle Regionen des Körpers und die Organe versorgen, gehen direkt am Atlas vorbei. Durch diese gibt es auch eine direkte Verbindung zum limbischen System, das, laut schulmedizinischer Aussage für das Gleichgewicht der Emotionen in uns verantwortlich zeichnet.
  • Die Blut- und Sauerstoffversorgung für das Gehirn verläuft ebenfalls zum Teil entlang der Wirbelsäule und entlang des Atlas.“

Herr Schümperli sagt sogar in seinem Buch: „Die Befreiung“, Editions a la Carte, Januar 2004, Seite 43, 3. Abschnitt:

„Alles ruht eben auf dem Atlas. Aber nicht allein der Atlas ist für die Körperstatik zuständig, sondern das Gesamtgefüge des Menschen, also auch alle Muskeln, Bänder und Knochen. Steißbein und Körpermitte sind ebenfalls für die horizontale und vertikale Ausrichtung des Körpers wichtig.“

Es kann in der Klangcode Therapie neben der spezifischen Arbeit an der Wirbelsäule auch in ganz allgemeiner Weise mit Organen, Drüsen, Meridianen und Chakren gearbeitet werden. Dabei kann es nicht um Krankheiten und deren Behandlung gehen, denn die Klangcodes unterstützen das Körper-Geist-Seele-System, damit es leichter zu einer größeren Harmonie und einem mühelosen inneren Zusammenspiel der Kräfte zurückfinden kann.

E. Westermann: „Ich konnte schon häufig beobachten, wie nach Anwendung der Klangcode Therapie schnell und mühelos eine geistig-seelische Entwicklung in Gang gesetzt wurde.“